Vor wenigen Tagen wurde noch davon berichtet, dass Achim Beierlorzer, Trainer beim 1. FC Köln, schon bald seinen Posten verlieren könnte. Die Kölner liegen aktuell am 17. Tabellenplatz und zählen somit zu den Abstiegskandidaten. In einer Stellungnahme des Vereins, wurde dem Trainer nun das Vertrauen zugesichert und ausgesprochen. Ob der Vorstand, der Ausschuss oder die Geschäftsführung, alle wollen Achim Beierlorzer weiterhin im Amt des Cheftrainers sehen. Die Zielvorgaben sind allerdings klar. Im Heimspiel gegen TSG Hoffenheim, soll ein Erfolg erzielt werden und eine deutliche Steigerung zu sehen sein. Die sportliche Wende soll das Spiel gegen Hoffenheim bringen. Druck von den Schultern nehmen sieht sicherlich etwas anders aus. Dennoch kann sich Beierlorzer nun wieder voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren und muss sich derzeit keine Sorgen um seinen Job machen.
Persönliche Gespräche führten zum Entschluss
Alle Bosse, Beteiligten und der Trainer haben sich zusammengesetzt, um ein offenes und ehrliches Gespräch zu führen. Wie sich herausstellte, verfolgen alle ein ähnliches Ziel. Die letzten Spiele wurden analysiert und gemeinsam wurde nach Lösungen gesucht. Diese dürften gefunden worden sein, denn Achim Beierlorzer verweilt weiterhin im Amt. In den letzten Tagen war das alles andere als gewiss. Die Kölner sind überzeugt, dass sie gegen Hoffenheim die Wende schaffen werden und der 1. FC Köln Schritt für Schritt aus der Krise finden wird. Ein Trainerwechsel war angedacht, jedoch nicht die richtige Lösung des Problems gewesen. Einen Nachfolger müssen die Kölner allerdings für Armin Veh finden. Er hat sich dazu entschieden, seinen Vertrag nicht zu verlängern.
Hoffenheim als Gradmesser
Das Heimspiel gegen TSG Hoffenheim muss also gewonnen werden, dass das keine einfach Aufgabe werden wird, ist allen Beteiligten in Köln bewusst. Dennoch wird es an der Zeit, dass die hochbezahlten Spieler ihr Können unter Beweis stellen und den Kopf aus der Schlinge ziehen. Hierfür ist eine Gemeinschaftsleistung notwendig. Jeder muss für jeden kämpfen und der Trainer geht mit gutem Beispiel voran. Er bereitet seine Spieler auf dieses Schicksalsspiel derzeit vor und hofft, dass sein Jungs die Vorgaben am Platz gegen Hoffenheim auch umsetzen. Wie lange die Gnadenfrist für Trainer Achim Beierlorzer tatsächlich ist, wollte keiner der Verantwortlichen aus Köln sagen.